Bühne frei für den Designprozess
Zeigst du in deinem Portfolio nur die fertigen Ergebnisse oder auch den Weg dahin? Beschreibst du, was und warum du es so gestaltet hast? Und wie steht es mit den vielen kleinen Details und Besonderheiten, auf die du bei der Entwicklung so viel Wert gelegt hast? Die interessieren doch niemanden … Stimmt nicht.
- Das Bildelement im Logo für den Ergotherapeuten ist einer Muskelfaser nachempfunden.
- Die Diagonalachse in der Form allen Textblöcken entspricht exakt dem Winkel, den das Logo vorgibt.
- Die Illustration auf der Titelseite ist nicht fiktiv, sondern zeigt das Hauptgebäude der Firma.
Gerade in den Details kannst du zeigen, wie du die Anforderungen deiner Auftraggeber umgesetzt hast.
Das sind alles inhaltliche Bezüge und Querverweise, die du auch in dein Design-Portfolio mit aufnehmen kannst. Zeige die relevanten Details und erkläre, worauf es dir bei der Gestaltung ankam. Du kannst Skizzen, Zwischenschritte und alles andere zeigen, was dazu führt, das der Betrachter ein klareres Verständnis für das Projekt bekommt.
Auf den Punkt: Mach eine Fallstudie aus deiner Arbeitsprobe und führe den Besucher im Portfolio durch deinen Designprozess – vom ursprünglichem Ziel bis hin zum finalen Ergebnis.