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Vorstellung//Susann Bernert
So, dann hol ich jetzt auch mal meine Vorstellung nach – ich versuch aber etwas zu gliedern, der Übersichtlichkeit halber 😉
Privat und Beruflich:
Geboren 1984 in Dresden bin ich dort durch die Schulzeit und eine Ausbildung als MFA (damals hieß das noch Arzthelferin) gegangen. Nach der Ausbildung blieb ich noch etwa 3 Jahre in meiner Ausbildungspraxis; die mich aber langfristig weiterhin nicht Vollzeit anstellen wollte.
Bedingt durch den Wohnort meines damaligen Freundes suchte ich mir dann eine Anstellung im hohen Norden und zog nach Fehmarn; wo ich seit 2007 lebe. Mittlerweile werden wir ergänzt durch unsere beiden Kinder, unseren aktuellen Hund und 2 Katzen.
Bei der Arbeitsstelle, die ich nach meinem Umzug hierher angetreten habe, wurde ich leider so stark gemobbt, dass ich jegliches Selbstvertrauen verlor und in therapeutische Behandlung musste. Man kündigte mir nach einem Jahr.
Kurz darauf bekam ich eine neue Stelle im ärztlichen Schreibdienst eines Krankenhauses. Hier bekam ich nach und nach mehr Aufgaben (auch wieder mit Patientenkontakt) und mein Selbstvertrauen wurde durch tolle Kollegen aufgebaut, so dass ich mir auch wieder klassische ‘Aufgaben’ wie Blutdruck messen, Spritzen setzen etc. zugetraut habe. Auch hier kam es intern zu einer recht hässlichen “Auseinandersetzung” mit einer Kollegin.
Sie hatte Zugriff auf die Abrechnung der halben Krankenhauskette und erfuhr dadurch, dass ich in der “Schwesterklinik” in psychologischer Behandlung war und posaunte das im Kollegenkreis und ggü. der Chefärztin herum. Ich werde diese Stutenbissigkeit besonders im Gesundheitssektor nie verstehen????.
Allerdings machte ich hier die Erfahrung, dass mir extrem viel Unterstützung zu Teil wurde sowohl von meinen Kollegen bis hin zur Chefetage und der Betriebsrat wurde auch involviert. Ende vom Lied war, dass sie die Abteilung wechselte und ich ihren Job bekam. Bis zur Elternzeit hatte ich wieder Vertrauen in meine Fähigkeiten in diesem Bereich aufgebaut.
In der Elternzeit entschied ich mich, meinen lang gehegten Traum “mit Tieren arbeiten” anzugehen und machte mich mit einem Tierservice (Hundebetreuung, mobile Tierbetreuung, Hundetraining) selbstständig. Diesen führe ich seither, hatte zeitweilig Personal (aktuell nicht mehr) und mache meinen Hauptumsatz darüber.
2015 hatte ich die Idee andere Tierisch Selbstständige zu unterstützen im Werbebereich; gedacht war es als zweites kleineres Standbein; aktuell hätte ich aber nichts dagegen, wenn ich diesen Bereich deutlich ausbauen könnte und langfristig meinen Schwerpunkt darauf legen könnte und den Tierservice etwas in den Hintergrund rücken könnte.
Die Kenntnisse dafür habe ich mir autodidaktisch selbst beigebracht und erweitere sie je nach Bedarf. Aktuell am meisten angefragt sind Homepageerstellung (z.B. WordPress mit DIVI) und die technische Wartung der Homepages; ich habe aber auch schon ein paar Flyer, einen Tierschutz-Kalender und Dokumente ‘in Form gebracht’, auch 2-3 Logos durfte ich schon als Auftragsarbeit designen. Ich würde tatsächlich gern mehr im Designbereich machen; das wäre so mein Ziel.
Hier hapert es aber aufgrund diverser Schwierigkeiten. Ich hoffe, bei der ein oder anderen eine Lösung über das Atelier zu finden bzw. zu entwickeln.
Kreativität und Hobbys:
Tiere (insbesondere Hunde) und Tierschutz nehmen in meinem Leben einen hohen Stellenwert ein; ich habe auch lange Jahre verwaiste Tiere grossgezogen; bis ich es mental nicht mehr konnte und nur noch beratend unterstütze, in dem ich z.B. an geeignete Stellen verweise. Erst im letzten Sommer habe ich das erste Flaschenkind seit langem wieder aufgenommen (eine unserer beiden Katzen, die mit etwa 2 Wochen nachts auf einer Straße gefunden wurde).In meiner Freizeit puzzle ich gerne (mein bis dato größtes war ein Puzzle mit über 40.000 Teilen, was jetzt unten im Keller liegt, weil ich keine 7m lange Wand habe????). Ich spiele gerne diverse PC-Spiele, fotografiere und lese gern, außerdem blogge ich, z.T. beruflich, z.T. privat. Ich LIEBE Disney und habe hierzu auch ein paar Zeichnungen gemacht, favorisiere aber speziell die älteren Klassiker wie Dumbo, Bambi, König der Löwen usw.. Zeichnen mag ich also auch, aber ich muss mich durchringen, es mehr zu machen (selbes Problem wie s.u.).
Zum Grafikdesign gekommen bin ich ursprünglich über FanArts, die ich früher zu allen möglichen Serien, Filmen oder Stars gemacht habe. Nach dem Umzug und und den Kindern ist das eingeschlafen, wobei ich nie das Interesse dafür verloren habe, aber Zeit war rar…
Seit ich es mit der zweiten Selbstständigkeit versuche, versuche ich, so viel es geht aufzusaugen aus den verschiedenen Bereichen.
Meine große Schwäche und was ich mir vom Atelier erhoffe:
Nun zu meinem großen Dilemma:
Ich gehöre eher zu den unsicheren Designern. Ich stecke hier sozusagen in einem Kreislauf fest, den ich dringend unterbrechen muss. Ich neige dazu, mir wenig zuzutrauen und geht es z.B. um Designausschreibungen läuft es in der Regel so ab, dass ich zwar direkt ein spannendes Projekt finde und auch Ideen habe; dann jedoch die Einsendungen anderer Designer sehe und mir dann denke “das ist viel besser, als was ich leisten könnte”.Resultat: Ich lass es sein und fang gar nicht erst an. Das wiederum führt aber dazu, dass mir z.T. die Übung und der flüssige Workflow fehlen – und logischerweise auch Projekte für ein Portfolio, die ich ggf. anderen Interessenten zeigen könnte – ich dreh mich im Kreis.
Ich bin schnell für Ideen zu begeistern; stoße ich dann allerdings auf Schwierigkeiten, neige ich (bei eigenen Projekten) dazu, abzubrechen. Aktuell bin ich eigentlich in den letzten Zügen, einen kleinen Online-Shop zu eröffnen – aber es fühlt sich schon wieder unheimlich zäh an…???? Und ja – ich bin davon selbst extrem genervt. Aber vielleicht kann mir hier das Atelier ja weiterhelfen.
Also bitte nicht den Kopf abreissen, wenn ihr etwas an meinen Sachen kritisiert – ich bin da etwas zart besaitet ????
Ich hoffe auf viel positiven Austausch und das es mir hier vielleicht gelingt, etwas mehr Routine in meine Kreativität reinzubringen, um langfristig auch sicherer im Umgang mit Kundenarbeiten zu sein.
Gudrun’s Blog verfolge ich schon eine ganze Weile und bin froh über ihren Input und auch den häufigen Blick hinter die Kulissen, wenn es um die Entwicklung des Geschäfts geht; ich wäre auch nicht böse, wenn’s mal um Themen wie “Preisgestaltung” “Kunden- und Auftragsmanagement” “Auftragsorganisation” usw. geht.
So nun reicht das aber erstmal von mir – wenn euch sonst noch was interessiert, löchert mich einfach????
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